c/o Victor’s Residenz-Hotel Gera
Berliner Straße 38
07545 Gera
fon: +49 (365)8303930
fax: +49 (365)8303931
e-mail: info(at)lions-gera.de
LIONS Club Gera im Spiegel der Medien
Der ehemalige Sprecher der Aktuellen Kamera des DDR -Fernsehens kommt als gebürtiger Langenberger nach Gera. OTZ sprach mit dem 14-fachen Fernsehliebling
Wie kam die Einladung zur Lions-Gala nach Gera zustande?
Präsident Hager ist bei Recherchen im Internet auf meine Homepage gestoßen. Als gebürtiger Langenberger passte ich in das Thüringen-Konzept des Abends und so bekam ich das Moderationsangebot.
Welche Verbindungen haben Sie als gebürtiger Langenberger zu Ihrer
früheren Heimatstadt? Wann waren Sie zuletzt in Gera?
Es ist wohl mehr eine ideelle Treue, die ich meiner Geburtsstadt halte. Vor längerer Zeit war ich mit meinem Bruder auf unserer "Jugendsündentour" natürlich in Gera und im vergangenen Jahr hatte ich eine Lesung in Lusan. Aber, wenn Gera in der Presse auftaucht, lese ich diese Meldungen mit besonderem Interesse.
25 Jahre arbeiteten Sie als Nachrichtensprecher der Aktuellen Kamera. Wie werden Sie heute, 20 Jahre nach der Wiedervereinigung, auf diese Tätigkeit angesprochen?
Die Menschen begegnen mir nach wie vor sehr freundlich und aufgeschlossen, freuen sich, wenn sie mich treffen und es gibt Gelegenheit, ein paar Worte zu wechseln. Besonders schmeichelt es, wenn sie in meine Lesungen kommen.
Was waren Höhe- und Tiefpunkte in der Arbeit als Sprecher der AK?
Das kann man mit ein paar Worten nicht sagen. Beides zog sich durch meine gesamte Laufbahn. Ein persönlicher Tiefpunkt war auf alle Fälle das Jahr 1976, als ich wegen Alkoholgenusses vor der Sendung für ein Jahr gesperrt wurde. Dass die Sympathie der Zuschauer mir 14 Mal die Auszeichnung als Fernsehliebling einbrachte, gehört sicherlich zu den Höhepunkten für mich.
Haben Sie Lampenfieber vor Ihrem Auftritt zur Lions-Gala? Wie bereiten Sie sich auf den Abend vor?
Ja, Lampenfieber kann man sagen. Es ist etwas anderes, als Nachrichten in einem Studio zu lesen oder mit den heiteren Geschichten in meinen Lesungen vor das Publikum zu treten. Zur Vorbereitung habe ich den Begriff "Gera" sehr oft im Internet angeklickt und mich schlau gemacht über aktuelle Dinge in Stadt und Umgebung.
Was macht Klaus Feldmann, wenn er gerade keinen Galaabend in Gera
präsentiert?
Ich habe ja schon mehrmals meine Lesungen erwähnt, von denen viele in Zusammenarbeit mit der Eulenspiegel Verlagsgruppe entstanden sind; so gibt es "Das waren die Nachrichten", eine Lesung nach meinem gleichnamigen Buch über meine berufliche Laufbahn, oder "Mattscheibe lachen und lachen lassen", angelehnt an die traditionelle Eulenspiegel-Veranstaltung mit heiteren Geschichten aus der Feder von Autoren des Verlages. Natürlich ist auch eine Weihnachtslesung dabei und weitere Programme, die man auf meiner Internetseite kennenlernen kann.
Uwe Müller / 24.11.10 / OTZ